Der Schultag Zurück zur Übersicht Zwiegespräche

Einen sehr rauhen Ton schlagen diese beiden pubertären Knaben an und erzählen in gereimtem Vers, aber derber Ausdrucksweise von ihren Erlebnissen in der Schule.

Sprachversion: Nur Hochdeutsch
Typ: Zwiegespräch
Personen Anzahl: 2
Dauer: ??
Jahr: 2006
Autor: Maik Steinicke
Besonderheiten:  
Requisiten:  
Hochdeutsche Version downloaden: Word2000-Version / Text-Version


 
Hallo ihr Pfeifen an eueren Tischen,
jetzt woll`n wir erst mal diesen Sauhaufen aufmischen.
Für unsere große Schnauze sind wir bekannt,
und werden in der Schule Störenfriede genannt.

Über die scheiß Schule wollen wir heute erzählen,
und euch mal zeigen wie uns die Lehrer quälen.
Wir bitten euch uns nicht zu stören,
jetzt werdet ihr Pfeifen erst mal ne ordentliche Rede hören.

Schon am morgen wenn wir müssen aufstehen,
haben wir kein Bock in die Schule zugehen.
Meine Mutter ruft sich die Lunge aus dem Hals,
uns stört`s nicht die erzählt den ganzen Tag nur Schmalz.

Anziehen, Zähne putzen immer das gleiche Ritual,
der Tag wird für uns sicher wieder eine Qual.
„Mutter“ Geld brauchen wir, um Essenmarken zu kaufen,
Denkste, Kippen kaufen wir und gehen heimlich rauchen.

An den Schulbus müssen wir dann rennen,
Gott sei dank nun können wir noch eine halbe Stunde pennen.
Wie im Fluge geht diese halbe Stunde rum,
nun sehen wir die scheiß Schule ach wie dumm.

Erste Stunde Mathe ich könnt gleich wieder fliehen,
aber erst mal in Ruhe noch ne Kippe rein ziehen.
Im Klassenraum sieht man den alten Knacker vorne sitzen,
„Klassenarbeit, Hefte raus“ wir beginnen gleich zu schwitzen.

Bruchrechnen, Dreisatz und all dieser Mist,
das nichts für uns Halunken ist.
Weil wir aber geile und coole Typen sind,
sagen uns die Weiber vor geschwind.

Ach du scheiße es klingelt die Zeit ist rum,
nur die hälfte geschafft, ach wie dumm.
Ach egal was juckt mich Mathe dieser Dreck,
auf dem Zeugnis ist es immer schon ein dunkler Fleck.

Endlich 10 Minuten Pause, zwar dürfen wir nicht raus,
wir aber machen uns gar nichts draus.
Auf dem Klo noch schnell eine Zigarette rein werfen,
bevor die Alte in Deutsch will uns nerven.

Die steht da vorn und erklärt den vierten Fall,
so ein langweiliger Kram, die hat doch einen Knall.
Wichtiger ist das Handy, Weiber ärgern und quatschen,
am liebsten würde die Alte uns eine klatschen.

An dem Lärm sind wir wieder Schuld, da gibt`s keine Fragen,
ein Vers im Hausaufgabenheft will sie uns eintragen.
Das macht uns nichts aus wie immer,
wir kennen es ja noch viel schlimmer.

Unser Hausaufgabenheft solltet ihr mal anschauen,
normale Eltern würden uns gleich in die Fresse hauen.
Aber pfiffig wir sind,
von diesem Hefte zweie sind in unserm Spind.

Die erste Etappe ist geschafft, endlich Hofpause,
in der Ecke machen wir mit Radler eine kleine Sause.
Auf das Frühstück können wir auch verzichten,
wir tun lieber ein paar Kippen vernichten.

Vom saufen und rauchen wie benommen,
hat schon der Englischunterricht begonnen.
„What`s yor name” ach ist das doof,
wir verstehen wieder nur Bahnhof.

Shit and fuck you das einzigste was wir kapieren,
die Englischtante will bald unsere Eltern alarmieren.
Diese Schnepfe soll das ruhig machen,
unsre Alten ham auch keine Ahnung von Englisch Sachen.

Die Englischstunde ging nun auch vorbei,
jetzt sehnen wir den Sport herbei.
Ihr denkt uns interessiert Hochsprung, laufen und auch gehen,
wir wollen lieber den Weibern auf die Ärsche sehen.

Wenn man dann die Weiber mal auf`s Ärschchen klatscht,
drehen die sich rum und man bekommt eine gepatscht.
Die soll`n doch froh sein diese alten Ziegen,
das sie überhaupt einen Mann abkriegen.

Die nächste Stunde, Geschichte, die ist grass,
das macht uns mal richtig Spaß.
Nicht wegen Geschichte und all den alten Sachen,
hier haben wir eine junge Lehrerin die bringt uns zum lachen.

Die ist gerade vom Studium weg und hat schöne Möpse,
die sehen aus wie Muttern ihre Gehacktesklöpse.
Wenn sie uns fragt, „Na Kleiner wer ist geboren 1803,
schon ist es mit uns vorbei.

Jetzt klingelt`s schon, das ist doch Mist,
die schönste Stunde nun vorüber ist.
Na was soll's gehen wir ein bischen auf dem Schulhof laufen,
und eine Frustzigarette rauchen.

Endlich ist sie da, die sechste Stunde,
Geo, der Lehrer ist der letzte Kunde.
„Ihr kommt vor und zeigt mir an der Karte die Schweiz“,
wir ham doch keine Ahnung uns kam gleich der Kotzreiz.

Wie immer sechs „Ab hin setzen“,
wir könnten diesen Typen gleich zerfetzen.
Na was soll`s wieder eine mehr,
uns juckt das gar nicht sehr.

Der hat uns geärgert das machen wir jetzt auch,
und machten uns lustig über seinen Bauch.
Wir dachten der macht nur Witze,
Jetzt mussten wir auch noch nachsitze.

Was war die Moral von der Geschicht,
dicke Geo-Lehrer ärgert man doch nicht.
Nun ist`s geschafft, wir können nach Hause gehen,
und müssen erst morgen wieder diese blöde Schule sehen.

Zu Hause angekommen, Hausaufgaben welch ein Frust,
ach las, die machen wir morgen Früh im Bus.
Ja, Ja in der Schule wird man schon schlimm gequält,
dann wird den Eltern noch viel Mist erzählt.

Die Geschichte die wir Euch heute vorgetragen,
trifft nicht auf uns zu, da gibt`s keine Fragen.
Wir wissen wie wir in der Schule müssen uns verhalten,
von uns Lieben kriegen die Lehrer keine Falten.

Jetzt kommt noch Ihr wisst es genau,
das donnernde Helau.



HELAU


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